40. Wietere problematische Druckorte des sechszehnten Jahrhunderts in Ungarn

Gutenberg Jahrbuch 1969. 103–106.

Im folgenden versuche ich meinen früheren Aufsatz über dieses Thema[1] mit weiteren Ortschaften und Angaben zu ergänzen. Dazu gehören einmal die Orte, in denen die Tätigkeit einer Presse unsicher war (mit + bezeichnet) oder noch ist (mit ? bezeichnet), zum zweiten die, die in der Literatur fälschlich als Druckorte angesehen worden sind (mit – bezeichnet). Die neuen Angaben über die Städte, die in meinem früheren Aufsatz schon erwähnt wurden, folgen zuerst.

Kassa, Kaschau (heute Košice in der Tschechoslowakei) 1549–

Jakob Melzer nahm an[2], daß das Glaubensbekenntnis der fünf oberungarischen Städte in mehreren Sprachen schon im Jahre der Abfassung 1549 in Kassa gedruckt worden ist. In Wirklichkeit erschien diese „Confessio Christianae doctrinae quinque regiarum liberarumque civitatum in Hungaria Superiore Cassoviae, Leutschoviae, Barthphae, Epperiessini ac Cibinii” in gedruckter Form zum ersten Mal 1613. Diese Ausgabe wurde tatsächlich in Kassa hergestellt und zwar in lateinischer, deutscher und ungarischer Sprache[3].

Szeged 1541,1547 –

In der Literatur tauchte die Ansicht auf, wonach eine Druckerei in Szeged schon 1541 bzw. 1547 tätig war[4]. Dagegen stellte Sándor Dörnyei richtig fest[5], daß diese Angaben falsch sind oder sich auf die vermutete, aber nicht bestätigte Tätigkeit einer Offizin aus dem Jahre 1567 in dieser Stadt beziehen.[6]

Pozsony, Preßburg (heute Bratislava in der Tschechoslowalcei) 1595–1600 –

Die Artikel des ungarischen Reichstages, der am Ende des 16. Jahrhunderts in Pozsony tagte, erschienen ab 1595 auch in gedruckter Form. Ignác Horváth nahm an[7], daß diese in der Stadt Pozsony selbst hergestellt worden sind. Hiador Sztripszky übernahm diese Vermutung[8]. József Fazakas bewies dagegen[9], daß alle diese „Articuli” in Prag teilweise (1595, 1597-1600) in der Offizin von Daniel Adam z Veleslavina, teilweise bei Jiři Černý (Niger) gedruckt worden sind.

Beszterce, Bistritz (heute Bistriţa in Rumänien) 1578 –

Henri Stein berichtete über den folgenden Druckort[10]: „Besztercze ou Bistritz - Beosolium - 1578 Németh”. In der zitierten Quelle, also bei Johannes Németh[11], findet man Angaben über die Tätigkeit einer Offizin in dieser siebenbürgischen Ortschaft nur aus den Jahren 1779-1781. Aber man kann doch die Lösung des Irrtums von Stein bei Németh finden[12]: „Neosolium (Besztertze-Bánya, Neusohl) 1578”. Also verwechselte Stein die beiden, in ungarischer Sprache gleich beginnenden Ortschaften Beszterce (Bistritz in Siebenbürgen) und Besztercebánya (Neusohl in Oberungarn). Dabei schrieb er „Beosolium” statt „Neosolium”.

Temesvár, Temeschwar (heute Timişoara in Rumänien) 1572 ?

In Zusammenhang mit dem Druckort Simánd[13] war schon die Rede, daß der Drucker Pál Karádi 1572 in Begleitung des Heidelberger arianischen Predigers Adam Neuser in Temesvár eintraf, wo die beiden von dem dort residierenden türkischen Pascha festgenommen wurden. Eine zeitgenössische Quelle, der Brief von Stephan Gerlach, berichtete darüber[14], daß die Arianer in Temesvár eine Offizin besaßen. Diese Nachricht übernahm später Paulus Wallaszky[15]. Das heute zur Verfügung stehende Material über diese Druckerei von Temesvár ist jedoch viel zu gering, um deren Tätigkeit eindeutig zu beweisen.

Lőcse, Leutschau (heute Levoča in der Tschechoslowalcei) 1515, 1560 –

Ján Mišianik hörte nach mündlicher Mitteilung von einem hussitischen Druck[16], der 1515 in Lőcse von Sweitpolt Fiol hergestellt worden sein soll. Fiol, der etliche kyrillische Bücher 1491 in Krakau druckte, besuchte mehrmals diese oberungarische Stadt[17]. Es gibt aber keinen Beweis dafür, daß er seine typographische Tätigkeit fortgesetzt hätte.

József Hörk meinte[18], daß das Glaubensbekenntnis der fünf oberungarischen Städte 1560 nicht in Bártfa (Bartfeld) gedruckt worden ist, wie Johann Samuel Klein annahm[19], sondern in Lőcse. In Wirklichkeit erschien diese „Confessio” in gedruckter Form zum ersten Mal 1613 und zwar weder in Bártfa noch in Lõcse, sondern in Kassa[20].

Sicz, Németlövő (heute Deutsch Schützen in Österreich) 1593 +

Emil Weller hielt den Druckvermerk „Schützing in Hungern” aus dem Jahre 1593 für einen fingierten Druckort[21]. Auch Adolf Sennovitz behauptete[22], daß „Sycz” bzw. „Sicz”, wie in manchen Werken des Typographen Joannes Manlius erscheint, fingiert ist. Sándor Pray nahm an[23], daß „Sicz” mit der Ortschaft Lövő im Soproner Komitat identisch sei. Ivan Kukuljević schrieb[24], daß Manlius in den Jahren 1596-1602 in Oberschützen druckte. Henri Stein übernahm diese Angaben[25] und fügte auch die ungarische Benennung der Ortschaften „Felsö Loö” (statt Felső Lövő) hinzu. Dagegen stellte schon Károly Szabó richtig fest[26], daß Sicz oder Schützing (heute Deutsch Schützen) im Komitat Vas lag, wo Joannes Manlius nur in den Jahren 1592-1593 arbeitete.

Szucsány, Sutschau (heute Sučaný in der Tschechoslowakei) 1593 –

Pierre Deschamps schrieb in seiner anonym erschienenen Arbeit[27]: „Schützinum, Sutschau(?), Siczbin(?), bourg de Hongrie (com. de Thurocz). – János Manlius, l'imprimeur ambulant, que nous voyons à Német-Ujvár, à Eberau, à Uj-Szigeth, etc., de 1581 à 1605, séjourne également à Sutschau (?) en 1593, et y fait rouler ses presses [Németh].” Der angegebene Ortsname „Sutschau” ist in dem zitierten Werk von Johannes Németh[28] nicht zu finden. Auch Németh lokalisierte den Druckort von Manlius in den Jahren 1592-1593 eindeutig als Deutsch Schützen in dem Komitat Vas, und debattierte sogar mit Paulus Wallaszky[29], der über Manlius als „typographus Szecsiniensis” schrieb. So ist es rätselhaft, wie Deschamps zu der falschen Ortschaft Szucsány im Komitat Túróc kam.

Újhely, Sátoraljaújhely 1589 –

Béla Iványi publizierte den Text eines Dokuments aus dem Jahre 1589, in dem die Rede von einem geflüchteten Drucker in „Wyhel” ist[30]. So nahm József Fitz an[31], daß ein unbekannter Typograph in der Stadt Sátoraljaújhely (Újhely) tätig war. Iványi hat aber nicht das Originaldokument, sondern nur dessen Kopie aus dem 18. Jahrhundert gelesen[32]. In dem Original aber nicht „Wyhel”, sondern „Vysol” steht. In der Ortschaft Vizsoly arbeitete der Drucker Valentin Mantskovits tatsächlich ab 1589.

Világosvár (heute Siria in Rumänien) 1582 –

Ein Werk von István Beythe besitzt folgenden Druckvermerk: „Velágos Varat 1582 Manlius Janos”[33]. In der älteren ungarischen Literatur wurde diese Ortschaft mit der Burg Világosvár im Arader Komitat identifiziert. Johannes Németh war schon skeptisch[34] und hielt den Druckort für Németújvár, wo Manlius 1582 seine Tätigkeit in Ungarn anfing. Die oben genannten Behauptungen wiederholte Pierre Deschamps[35]. Nach Auffassung von Paul Gulyás[36] hatte der aus Laibach geflüchtete Manlius noch immer Angst vor der Verfolgung, weswegen er bei seiner ersten Publikation einen fingierten Druckort wählte. Später fühlte er sich unter dem Schutz der mächtigen Familie von Batthány sicher und zeigte die richtigen Namensformen von Németújvár (Güssing) in seinen Drucken an. Die Auffassung von Károly Szabó[37] ist mindestens ebenso überzeugend: die hochliegende und lichte Festung von Németújvár wurde „Világosvár” (Hellburg) genannt. Hinzu kann man fügen, daß dieser lyrisch klingende Ortschaftsname von István Beythe selbst hätte gewählt werden können. Der Verfasser, der dortige protestantische Seelsorger, dürfte den Hof der Familie Batthány tatsächlich als Burg religiöser Helligkeit aufgefaßt haben. Eins ist aber sicher die Arbeit von Beythe wurde in Németújvár gedruckt, und nicht in Világosvár mehrere Hundert Kilometer östlich davon im Arader Komitat, wo nie eine Offizin existierte.

Szervestye, Szervesd (heute Zerveşti in Rumänien) 1591-98 –

Johannes Németh berichtete[38], daß in „Servestae” zwischen 1591 und 1598 eine Druckerei von Bonaventura Faber tätig war, wo einige Werke von Sebastian Ambrosius aus Zips hergestellt wurden. Er nahm an, daß diese Ortschaft mit Szervestye in Siebenbürgen unweit der Stadt Karánsebes identisch ist. Pierre Deschamps wiederholte die oben genannte Ansicht[39], sprach aber auch die Vermutung aus, daß der Druckort eher noch die Stadt   Zerbst in Deutschland sein könnte. Er hatte recht:          die Typographie des Bonaventura Faber (Schmidt), bzw. seiner Witwe arbeitete in Zerbst in Anhalt und nicht in Siebenbürgen.

Kisszeben, Zeben (heute Sabinov in der Tschechoslowakei) 1582 –

1879 wurden zwei Bogen eines in ungarischer Sprache gedruckten Kalenders für das Jahr 1583 publiziert[40]. Hier auf dem Titelblatt befindet sich der folgende Druckvermerk: „Czebembe George Greus”. Dieser Almanach war auf den Meridian der Stadt Kassa berechnet, und sein Text ist mit einer Ausgabe von Bártfa (Bartfeld)[41] identisch. So wurde angenommen, daß das Bruchstück nicht in Nagyszeben (Hermannstadt in Siebenbürgen) sondern in Kisszeben unweit von Bártfa bzw. von Kassa gedruckt ist[42]. Dagegen widerlegte Adolf Sennovitz diese falsche Vermutung überzeugend[43]. Tatsächlich arbeitete der Typograph Georg Greus 1581-1582 bzw. 1584 in der siebenbürgischen Stadt Nagyszeben und nicht in Kisszeben in Oberungarn.

Siebenbürgen 1551 –

Zwei Werke von Primus Truber (ein Abecedarium und ein Catechismus) sind mit folgendem Druckvermerk erschienen: „In Sybenburgen 1551 Jenei Skuryaniz”[44]. So nahm Veturia Jugăreanu beide Drucke in ihre siebenbürgische Bibliographie auf[45]. Josip Badalić brachte hingegen die richtige Lösung[46]: mit diesen fingierten Daten wurden die beiden Werke von Truber in Tübingen bei Ulrich Morhart hergestellt.

Megyer, Nagymegyer (heute Vel'ký Meder in der Tschechoslowakei) 1532 –

Im „Dictionary Catalogue of the History of Printing from the John M. Wing Foundation in the Newberry Library[47] wurde ein Einblattdruck, „Verteuschte Capitulation des Anstanndts”, unter dem Erscheinungsort Megyer in Ungarn registriert. Das Wort „Megier” kommt tatsächlich im Text vor: in dieser Ortschaft wurde 1532 ein Waffenstillstandsabkommen zwischen Ungarn und dem Reich abgeschlossen. Der Druck enthält die deutsche Übersetzung des Vertrages. Er wurde aber nicht in Megyer, wo nie eine Offizin existierte, sondern den Typen nach in Wien bei Johann Singriener hergestellt.

Vágsellye (heute Šal'a in der Tschechoslowakei) 1551 –

Lajos Szimonidesz zog aus zeitgenössischen Dokumenten die Folgerungen[48], daß die Bücher, die bei dem 1551 in Vágsellye verhafteten Péter Somogyi aufgefunden wurden, gedruckte Werke waren. József Fitz ging noch weiter, als er über die Möglichkeit einer Druckerei von Somogyi in Vágsellye schrieb[49]. Dagegen muß man feststellen, daß die Originaldokumente nichts über gedruckte Bücher enthalten. Man findet nur „inter chartaceos libellos” was keineswegs auf gedruckte Werke schließen läßt

Gyula 1584 –

István Weszprémi schrieb über ein „Calendarium… Julianum”[50], das „an. 1585... ad normam calendari Cracoviensis” gedruckt worden ist. István Sándor wiederholte diesen Titel in stark magyarisierter Form[51]: „Krakkai szerint Gyulai módjára [nach Krakkauer Art, in Gyulaer Form; Julius heißt Ungarrisch Gyula]. So griff Ferenc Toldy fehl, als er, sich auf diese Worte von Sándor stützend, vermutete[52] daß der Kalender eventuell in der Stadt Gyula in der ungarischen Tiefebene gedruckt worden sei.


[1] Borsa Gedeon: Problematische Druckorte des sechzenten Jahrhunderts in Ungarn. In: Gutenberg Jahrbuch 1967. 96–98.

[2] Melzer, Jakob: Biographiien [!] berühmter Zipser. Kaschau 1832. 59.

[3] RMK I. Nr. 440.

[4] Vág Sándor: Szegedi nyomda a 16. században (Die Szegediner Typographie des 16. Jahrhunderts). Szeged 1954.

[5] Magyar Könyvszemle (Ungarische Bücherschau) 1963. 357–362.

[6] Borsa Gedeon: Problematische Druckorte des sechzenten Jahrhunderts in Ungarn. In: Gutenberg Jahrbuch 1967. 96–98.

[7] Magyar Könyvszemle (Ungarische Bücherschau) 1898. 68–70.

[8] Sztripszky Hiador: Appendix ad I–II. tomos operis Caroli Szabó Régi Magyar Könyvtár. Budapestini 1912. II. Nr. 2488/36, 2490/38, 2491/39, 2492/40, 2495/43, 2496/44.

[9] Az Országos Széchényi Könyvtár Évkönyve (Jahrbuch der Ungarischen Nationalbibliothek Széchényi) 1965–1966. 158–162.

[10] Stein, Henri: Manuel de bibliographie générale. Paris 1898. 563.

[11] Németh, Johannes: Memoria typographiarum inclyti regni Hungariae. Pesthini 1818. 40–41.

[12] Németh, Johannes: Memoria typographiarum inclyti regni Hungariae. Pesthini 1818. 113.

[13] Borsa Gedeon: Problematische Druckorte des sechzenten Jahrhunderts in Ungarn. In: Gutenberg Jahrbuch 1967. 97.

[14] Chytraeus, David: Oratio de statu ecclesiarum. Witebergae 1582. G8b–H1a.

[15] Wallaszky, Paulus: Conspectus reipublicae litterariae in Hungaria. Ed. 2. Budae 1808. 185–186.

[16] Mišianík, Ján: Dejiny levočského kníhtlačirstva. Trnava 1945. 17–18.

[17] Gutenberg Jahrbuch 1936. 77.

[18] Hörk József: A sáros-zempléni ev. esperesség története (Die Geschichte des evangelischen Seniorats von Scharosch-Semplin). Kassa 1858. 62.

[19] Klein, Samuel: Nachrichten von den Lebensumständen und Schriften evang. Prediger in allen Gemeinden des Königreichs Ungarn. I. Leipzig – Ofen 1789. 190.

[20] RMK I. Nr. 440.

[21] Weller, Emil: Die falschen und fingierten Druckorte. I. Leipzig 1864. 11.

[22] Sennovitz Adolf: Manlius János (Joannes Manlius). Esztergom 1902. 22–38.

[23] Pray Sándor: A dunántúli református egyházkerület története (Die Geschichte des reformierten Kirchendistrikts von Transdanubien). I. Sopron 1924. 119, 814, 863.

[24] Kroatische Revue 1882. 47.

[25] Stein, Henri: Manuel de bibliographie générale. Paris 1898. 605.

[26] RMK I. Nr. 263.

[27] [Deschamps, Pierre:] Dictionnaire de géographie ancienne et moderne. Paris 1870. Sp. 1154.

[28] Németh, Johannes: Memoria typographiarum inclyti regni Hungariae. Pesthini 1818. 40–41.

[29] Wallaszky, Paulus: Conspectus reipublicae litterariae in Hungaria. Ed. 2. Budae 1808. 185–186.

[30] Magyar Könyvszemle (Ungarische Bücherschau) 1932/34. 53–54.

[31] Fitz József: A magyarországi nyomdászat, könyvkiadás és könyvkereskedelem története (Geschichte der Buchdruckerei, des Verlagswesens und des Buchhandels in Ungarn). II. Budapest 1967. 18.

[32] Magyar Könyvszemle (Ungarische Bücherschau) 1964. 164.

[33] RMK I. Nr. 199.

[34] Németh, Johannes: Memoria typographiarum inclyti regni Hungariae. Pesthini 1818. 167–169.

[35] [Deschamps, Pierre:] Dictionnaire de géographie ancienne et moderne. Paris 1870. Sp. 1345.

[36] Gulyás Pál: A könyvnyomtatás Magyarországon a XV. és XVI. században (Die Buchdruckerei in Ungarn im XV. und XVI. Jahrhundert). Budapest 1931. 212.

[37] RMK I. Nr. 199.

[38] Németh, Johannes: Memoria typographiarum inclyti regni Hungariae. Pesthini 1818. 11, 140–141.

[39] [Deschamps, Pierre:] Dictonnaire de géographie ancienne et moderne. Paris 1870. Sp. 1170.

[40] Magyar Könyvszemle (Ungarische Bücherschau) 1879. 60–62.

[41] RMK I. Nr. 201.

[42] Sztripszky Hiador: Appendix ad I–II. tomos operis Caroli Szabó Régi Magyar Könyvtár. Budapestini 1912. II. Nr. 2479/27.

[43] Sennovitz Adolf: In: Figyelő (Beobachter) 1889. 303–307.

[44] Rupel, Mirko: Primus Truber. München 1965. 85.

[45] Jugăreanu, Veturia: Bibliographie der siebenbürgischen Frühdrucke. Baden-Baden 1959. Nr. 352, 353.

[46] Badalić, Josip: Jugoslavica usque ad annum MDC. Aureliae Aquensis 1959. Nr. 54, 57.

[47] Boston 1961. Nr. 4563.

[48] Magyar Könyvszemle (Ungarische Bücherschau) 1942. 181–183.

[49] Fitz József: A magyarországi nyomdászat, könyvkiadás és könyvkereskedelem története (Geschichte der Buchdruckerei, des Verlagswesens und des Buchhandels in Ungarn). II. Budapest 1967. 18.

[50] Weszprémi, Stephanus: Succincta medicorum Hungariae et Transylvaniae biographia. II/2. Viennae 1778. 137.

[51] Sándor István: Magyar könyvesház (Ungarische Bibliothek). Győr 1803. 234

[52] Új Magyar Múzeum (Neues Ungarisches Museum) 1853/II. 190.




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