5. Uneinheitlichkeiten in der Fachliteratur bei den Typen
des Wiener Frühdruckers Johannes Winterburg(er)

Gutenberg-Jahrbuch (Mainz) 1992. 83–88.

Mit Johannes Winterburg(er) fängt die ununterbrochene Tätigkeit der Typographie in Wien 1492 an. Der Drucker stammt aus der in der Grafschaft Sponheim – unweit von Bad Kreuznach – liegenden Ortschaft Winterburg, die nur in einer Entfernung von etwa 30 km in der Luftlinie (west-südwestlich) von Mainz liegt. So nannte er sich in einem undatierten, nach dem 1. November 1497 gedruckten Werk:[1] Impressum per Joanne(m) de hiberna arce || Haud procul a ripis Rhenanis || Et urbe inventrice et parente impressorie || Artis Magunciaco feliciter.[2] Das war das einzige Mal, daß Winterburg(er) seinen Namen ins Lateinische übersetzt hat. Man kann es auch begründen. Das war eine Publikation der von Konrad Celtes in Wien gegründeten humanistischen Sodalitas litteraria Danubiana.[3] Der Drucker hat sich also darum bemüht, auch sein Kolophon mit seinem Namen im klassischen Stil zu formulieren.

Es ist interessant zu beobachten, daß der Wiener Drucker seinen Namen in der ersten Hälfte (1492 bis 1509) seiner Tätigkeit konsequent in der Form „Winterburg” und in der zweiten (1506 bis 1519) immer als „Winterburger” gedruckt hatte.[4] Es gab eine kurze Übergangsperiode in den Jahren zwischen 1506 und 1509, in der beide Namensformen von dem Drucker gebraucht wurden. Das Auftauchen der späteren Form „Winterburger” ist zum ersten Mal von 17. August 1506[5] und das letzte Vorkommen von „Winterburg” im Jahr 1509[6] registrierbar.

Mit Hilfe dieser Namensformen kann man in einigen Fällen die Zeitgrenzen von manchen undatierten Werken seiner Presse etwas enger ziehen. Die ältere Form „Winterburg” könnte also nur vor 1510 gebraucht sein, wodurch manche Zeitbestimmung von Walter Dolch und von Isak Collijn sich als korrekturbedürftig erwiesen.[7] Man kann auch die in den verschiedenen Fachbüchern feststellbare Abweichung in seinem Namen verstehen und akzeptieren und als gleichberechtigt ansehen. In den bibliographischen Werken über seine Drucke aus dem 15. Jahrhundert kommt er als „Winterburg”, in den anderen Büchern über seine späteren Druckprodukte als „Winterburger” vor.

Dolch hatte die Drucke und die Typen von Winterburg(er) eingehend und mustergültig bearbeitet, was nur mit wenigen Frühdruckern der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert vor dem Ersten Weltkrieg geschah. Eben diese hochkarätige Erschließung regt nun zu den sich als notwendig erweisenden Korrekturen und Ergänzungen an.[8]

Unlängst wurde ich von der Redaktion des GW gebeten, zu der Datierung eines in Italien[9] aufgetauchten, unbekannten Druckwerkes von Winterburg(er) Stellung zu nehmen. Es handelt sich um eine Urkunde Papst Martins V., ausgegeben am 16. Januar 1418 zu Konstanz in der Angelegenheit der Wiener Schottenmönche (Benediktiner) mit einer deutschen Übersetzung. Der Text wurde in Folioformat auf sechs Blättern eindeutig mit dem typographischen Material von Winterburg(er) veröffentlicht; abgesehen von den vier Titelzeilen wurde der ganze Text mit einer wohlbekannten Type von Winterburg(er) gedruckt. Diese Lettern (M89) wurden von Robert Proctor[10] vom British Museum;[11] von Konrad Haebler[12] von der Gesellschaft für Typenkunde[13] und von Walter Dolch[14] einheitlich mit der Nummer 5 der Wiener Offizin gekennzeichnet.[15]

Sowohl bei den Formen als auch in der Zeilenhöhe dieser Type – gebraucht schon ab 1494[16] – wurden einige Verschiedenheiten in der Fachliteratur verzeichnet. Die Höhe von 20 Zeilen betrug im 15. Jahrhundert 104 mm;[17] ab 1502 wurde sie auf 105 mm umgegossen.[18] Um diese in den liturgischen Büchern seiner etwas größeren Type 4[19] gemeinsam setzen zu können, wurde die Type 5 im 16. Jahrhundert noch zweimal umgegossen: einmal auf 132 mm[20] und andermal auf 126 mm.[21]

Nicht nur in der Zeilenhöhe, sondern auch in der Form von einigen Buchstaben von der Type 5 bei Winterburg(er) kann man einige Änderungen feststellen. So hat schon Dolch beobachtet, daß der Buchstabe „P” in zweierlei Gestalt vorkommt: einmal mit einer doppelten Senkrechtlinie und leerem Mittelfeld, ein andermal mit einer einzigen Senkrechtlinie, wo das Mittelfeld mit einer doppelten Schräglinie durchgestrichen ist.[22] Der Inkunabelkatalog des Britischen Museums (heute British Library) verzeichnet eine weitere Änderung: Der Buchstabe „h” ruht einmal auf der Grundlinie und ein andermal reicht sein hinterer Teil unter diese Linie.[23]

Der große Buchstabe „P” mit doppeltem Stiel taucht zum erstenmal 1503 auf, und zwar nur bei den auf 132 umgegossenen Lettern,[24] wo die Minuskel „h” noch in der alten Form, also mit beiden „Füßen” auf der Grundlinie stehend, vorkommt. Erst im Jahre 1506 sind „P” und „h” gemeinsam im neuen Schnitt in der 104/105 mm Zeilenhöhe[25] zu beobachten.[26] Die alten „P” und „h” blieben aber im Lettermaterial bis zum Ende von Winterburg(er)s Tätigkeit erhalten; so sind sie also gemischt mit den neuen Formen zu finden.[27]

Wenn man diese beiden obrigen Änderungen in den datierten Drucken dieser Presse chronologisch untersucht, so kann man feststellen, daß „P” mit doppelten Rumpf und „h” mit einem längeren hinteren Stiel nur von den ersten Jahren des 16. Jahrhunderts an zu beobachten sind. Dadurch sind sie auf der Tafel 2292 der Gesellschaft für Typenkunde, wo nur das im 15. Jahrhundert gebrauchte Lettermaterial zusammengestellt ist, nicht zu finden.

In dem gedruckten Text der Urkunde Papst Martins V. sind „P” und „h” bei einer Kegelhöhe von 104/105 mm ausschließlich in alter Form zu finden. Aufgrund der Untersuchungen kann man daher annehmen, daß dieser Druck kaum nach 1506 hergestellt wurde. Um die Zeitspanne 1494 bis 1506 bei der Datierung enger zu umgrenzen, ist es notwendig, auch die Type der ersten vier Zeilen genauer zu untersuchen. Es handelt sich dabei um eine Auszeichnungstype mit den von Haebler bezeichneten Versalien M93, die Höhe von 20 Zeilen beträgt 156 mm.

Proctor war der erste, der sich mit diesem Thema beschäftigte. In seinem „Index” aus dem Jahre 1898 führte er elf Typen – ohne genauere Bezeichnung (Kegelhöhe usw.) – vor.[28] Unter Nr. 11 ist angegeben, daß diese Type bei „Mayer, I, p. 23. „ abgebildet sei. In der kurzen Beschreibung der Bücher gibt Proctor auf derselben Seite an, daß das Werk „Concordia Hungarica”[29] nicht mit Type 11, sondern mit 10 gedruckt sei.[30] Der Inkunabelkatalog des Britischen Museums korrigierte diesen „lapsus calami” und beschrieb den Druck mit der richtigen Type 11.[31] Als Zeilenhöhe wurde hier 180 mm angegeben, die in diesem undatierten Werk auf 200 mm von 20 Zeilen durchschossen wurde.[32]

Haebler registrierte diese Type unter Nr. 9 zuerst ohne Angabe über die Form der M-Versalie mit einer Höhe von 80 mm für zehn Zeilen.[33] Später holte er die Angaben über M93 nach, doch die Zeilenhöhe wurde mit „10 Z. = c. 80”, also ungenau angegeben.[34] Aber auch unter Nr. 11 hat Haebler als „Auszeichnungstype” ohne weitere Angaben mit der Berufung auf „Mayer S. 23. „ diese Type – offensichtlich auf Proctor stützend – nochmals verzeichnet.[35]

Dolch führt diese Lettern, womit also die ersten vier Zeilen der Urkunde Papst Martins V. gedruckt wurden, unter Nr. 9 als Variante von M93 mit von 80 mm für zehn Zeilen an.[36] Frank Isaak verzeichnet diese Type aus dem 16. Jahrhundert – mit der Berufung auf Nr. 11 von Proctor – unter drei verschiedenen Zeilenhöhen: 156, 180 und 252*.[37]

Allein diese kurze Zusammenfassung der Fachliteratur beweist, daß die Angaben der Verfasser nicht immer übereinstimmen. Wenn man noch den Zeitpunkt des ersten Vorkommens dieser Type in den Wiener Druckwerken einbezieht, so ist das Bild noch bunter und widersprüchlicher. Proctor hat diese Type allein aufgrund einer einzigen, in Wien gedruckten Urkunde in seine Liste aufgenommen. Es handelt sich um die schon erwähnte „Concordia Hungarica inter Fridericum III. Romanorum imperatorem et Wladislaum Hungariae et Bohemiae regem”; geschlossen wurde dieser Vertrag in Preßburg (Posonii) am 6. Dezember 1491. Auch in der internationalen Inkunabelliteratur wurde dieser Druck registriert.[38] Schon Proctor hat seinen Zweifel mit seiner Datierung „n. d. (a. 1500?)” zum Ausdruck gebracht. Auch der Inkunabelkatalog des Britischen Museums war in dieser Angelegenheit unsicher: „Proctor was probably right in suggesting[39] that this book ist later than1500.”[40]

Isaac verzeichnet diese „Concordia Hungarica” aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts nicht, auch der German–STC des British Museum beschrieb dieses Büchlein 1962 noch immer: „(1500?)”.[41] Dolch datierte es „(um 1507)”.[42] Der Gesamtkatalog der Wiegendrucke schloß es aus der Reihe der Inkunabeln mit der Begründung: „Nach Typen und Ausstattung 16. Jh.”[43]

Die Datierung von Dolch scheint zuzutreffen, weil die historischen Umstände das Jahr 1507 als Jahr der Veröffentlichung dieses Textes nahelegen. Der ungarische König Wladislaus II. wollte zu dieser Zeit seinen neugeborenen Sohn, den späteren König Ludwig II., schon krönen lassen.[44] In Wien wollte man gleichzeitig den Text des Preßburger Vertrages veröffentlichen, der beim Aussterben der Familie von Wladislaus II. die ungarische Krone den Habsburgern sicherte. Die neueste Fachliteratur[45] ist auch bei der Datierung „[c. 1507]” geblieben.

Nach der endgültigen Tilgung der „Concordia Hungarica” aus der Reihe der Inkunabeln ist es notwendig, zu untersuchen, wann die Type 9 von Haebler überhaupt zum ersten Mal in datierten Drucken in Anspruch genommen wurde. Sowohl Proctor[46] und in seinen Fußstapfen der Inkunabelkatalog des Britischen Museums[47] als auch Haebler[48] haben sich auf die Reproduktion in „Wiens Buchdrucker-Geschichte 1482 – 1882” von Anton Mayer[49] berufen. Hier ist die nun untersuchte Type 9 tatsächlich zu sehen, und zwar mit der Unterschrift: „Nr. 15. Choralnoten aus der Missa de Requiem.” Alle oben erwähnten Fachleute haben sich mit dieser Type beschäftigt, weil sie annahmen, das Druckwerk, zuerst reproduziert von Mayer, sei im 15. Jahrhundert hergestellt. Das ist aber ein Irrtum, der sich auf die oben zitierte Beschriftung stützt. Eine „Missa de requiem” verließ tatsächlich 1499 die Wiener Offizin.[50] Die Abbildung bei Mayer stammt aber aus einem anderen, undatierten Produkt dieser Presse, dem „Missale defunctorum”;[51] das Dolch „(um 1515/16)” datierte.[52]

Selbst Dolch gab für das erste Jahr des Auftretens dieser Type 9 die unrichtige Jahreszahl „1500” an.[53] In Wirklichkeit kann man aus seiner Bibliographie erfahren, daß diese – durch die vielen Mißverständnisse schon fast ominöse – Type in der Offizin von Winterburg(er) zum erstenmal 1503 im Kanon des „Missale Pataviense” auftaucht.[54] In keinem früheren, datierten Druckwerk ist sie zu finden.

Die Höhe von 20 Zeilen dieser Type 9 beträgt bei den ersten Vorkommen, wie auch in dem nun untersuchten Unikat von Trient, 156 mm. Später kommt sie auch auf 252[55] und auf 180 mm[56] umgegossen vor. In den Titelzeilen der oben mehrmals erwähnten „Concordia Hungarica” ist die Höhe von 20 Zeilen mit Durchschuß auf 200 mm erweitert.[57] Die Type 9 wurde demnach in der Wiener Offizin erst ab 1503 in Gebrauch genommen. So kann man das Unikat der gedruckten Urkunde Papst Martins V. in Trient aufgrund der Type in den vier Titelzeilen kaum auf die Zeit vor 1503 und aufgrund der Texttype kaum auf die Zeit nach 1506 datieren.

Wenn man die in Frage kommenden Jahre aus den ersten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts im Spiegel der in Wien gedruckten amtlichen Urkunden untersucht, kann man feststellen, daß diese Art von Drucken bis 1506[58] mit der Texttype 6 hergestellt wurde. In der Periode zwischen 1508[59] und 1513[60] wurde zu diesem Zweck die oben schon eingehend besprochene Type 5 verwendet. Man ist also geneigt, aufgrund von typographischen Merkmalen, das Druckjahr der Urkunde Papst Martins V. auf etwa 1506 zu setzen.[61]

Bei der „Concordia Hungarica” ist demnach die Begründung im GW „Nach Typen und Ausstattung 16. Jh.”[62] zu akzeptieren. Die Type 9 wurde tatsächlich erst ab 1503 gebraucht. So sind die Typen 9 gleich Nr. 11 bei Haebler[63] aus dem Typenrepertorium des 15. Jahrhunderts zu streichen.

Man findet in der von der Kommission für den GW herausgegebenen Bibliographie „Einblattdrucke”[64] und selbst im GW einige Beschreibungen, in denen diese Auffassung, also die Ausschließung der Drucke mit der Type 9 von Winterburg(er) aus dem 15. Jahrhundert, nicht konsequent durchgeführt wurde:

1.    Einbl Nr. 765. Johannes XXII Papa: Indulgentiae in concilio Basiliensi editae et confirmatae. Wien [Johann von Winterburg, um 1500] Typen: 5, 9.   
Dieser Einblattdruck wurde von Dolch mit der Datierung „(um 1507)” versehen.[65] Hier sind also genau dieselben Typen zu finden, die man in der oben schon ausführlich behandelten anderen päpstlichen Urkunde aus Basel sehen kann. So ist die Zeitbestimmung von Dolch überzeugend. Das Druckwerk ist also keine Inkunabel, es gehört in das 16. Jahrhundert.

2.    Einbl Nr. 1028. Neumann, Johann: Instructio ne vulgus phlebotomiam faciat. Wien: Johann Winterburg [um 1500] 2o Typen: 3(?), 12.         
Dolch hat diesen Einblattdruck mit der Datierung „(nicht vor 1500, wohl um 1510)” beschrieben.[66] Er hat erkannt, daß die Überschrift und das Impressum sicher mit der Type 9 hergestellt wurden, wodurch man die Unsicherheit der Bibliographie „Einblattdrucke” klären kann. Auch die Reproduktion von Heitz-Haebler bestätigt Dolchs Typenbestimmung.[67] Doch wurde hier für das Druckjahr – irrtümlich – „1497” angegeben. Auch in diesem Fall sollte man Dolch zustimmen, und zwar mit der Präzisierung, daß einerseits die Namensform „Winterburg” auf dem Druckwerk, andererseits die Verwendung der Type 9 die genauere Datierung von [zwischen 1503 und 1509] möglich macht.

3.    Einbl Nr. 648. Gebet gegen die platern Mala frantzosa. [Wien: Johann Winterburg, um 1500] 2° Typen: 4, 9.         
Schon in dieser Bibliographie selbst ist zu lesen: „Nach Dolch nicht vor 1505. „ Dolch gab die Zeitbestimmung „(nicht vor 1505, nicht nach 1510)” an.[68] Er hat hier nur die Type 4 angeführt, so hat die Bibliographie „Einblattdrucke” in dieser Hinsicht recht: Die Titelzeile wurde mit der Type 9 gesetzt, wovon man sich aufgrund der Reproduktion von Karl Sudhoff[69] überzeugen kann. In dieser Publikation ist die unbegründete Datierung von „ca. 1497” – höchstwahrscheinlich eben auf die nun vorgeführte, unrichtige Zeitbestimmung von Haebler gestützt – zu lesen. Der GW hat diesen Einblattdruck – unter dem Schlagwort „Blattern” – mit der Datierung „[um 1500]” und mit den Typen „4: 124G, 9: 165G” registriert.[70] Aber eben wegen der Type 9 in der Titelzeile muß man auch diesen Einblattdruck aus der Reihe der Wiegendrucke streichen und Dolchs Zeitbestimmung übernehmen.

Der GW führt noch einen weiteren Druck aus Winterburgs Offizin mit der Type 9 vor.[71] Die Datierung lautet hier: „[um 1494/5]” und als Typen werden „1: 78G, 9: 165G” angeführt. Dolch gab eine Zeitbestimmung „(um 1497)” und „Titel Type 10, Text Type 1” an.[72] Auch in diesem Fall hat Dolch recht.[73] Der Titel wurde nicht mit der Type 9, sondern mit einer anderen, von ihm mit der Nr. 10 gekennzeichneten Letternserie hergestellt. Diese zwei, voneinander vollkommen abweichenden Typen wurden im Inkunabelkatalog des Britischen Museums in einer Reproduktion am besten gegenübergestellt:[74] einerseits die Type 9 mit der Bezeichnung „180” und andererseits die von Dolch mit Nr. 10 gekennzeichnete mit „165”.[75]

Man sucht diese zweite Type bei Haebler vergebens.[76] Dadurch ist es zu erklären, daß der GW – unter Nr. 8430 – eine unrichtige Typenbezeichnung enthält. Aufgrund der Form des „M” gehört diese Letternserie nicht in die Gruppe 93, sondern – wie mehrere andere in der Offizin von Winterburg(er)[77] – in die Gruppe 89 von Haeblers Typenrepertorium. Die Type 10 bei Dolch hat Proctor unter Nr. 9 als „large round type” charakterisiert.[78] In seiner kurzen Beschreibung der Wiegendrucke gab er aber bei den drei Werken[79] statt 9 irrtümlich Nr. 8 an. Im Inkunabelkatalog des Britischen Museums wurde dieser Fehler korrigiert, so kann man dort in der Zusammenstellung des Wiener Druckmaterials schon richtig lesen: „165 (P. 9.) large round type of usual pattern. Found only in undated books.”[80]

Tatsächlich ist außer den drei auch in London aufbewahrten Druckwerken diese allein in einem Psalterium[81] zu finden, das auch undatiert ist.

Insgesamt kennt man also heute vier undatierte Bücher von Winterburg(er), wo diese Type 10 bei Dolch = Type 9 bei BMC zu finden ist:

1.    Dionysius Periegetes: De situ orbis… Hrsg. von Johannes Cuspinianus. H 6224. 
Dolch hat es „(um 1497)” bestimmt.[82] Der GW datierte „[um 1494/5]”,[83] was von der späteren Fachliteratur übernommen wurde.[84] Diese Zeitbestimmung wurde von Hans Ankwitz auch historisch begründet: Cuspinian hat seine Vorlesungen über diesen griechischen Autor an der Wiener Universität 1494 gehalten.[85]

2.    Psalterium Pataviense. Dolch hat es zum erstenmal bibliographisch beschrieben und auf „(etwa 1494 – 99)” datiert.[86] Vera Sack hat auch eine kurze Beschreibung und eine genauere Zeitbestimmung von „[um 1497]” gegeben.[87]

3.    Talmud. Obiectiones dicta Thalmut… H 15 229. 
Dolch hat den Druck auf „(etwa 1495–9)”,[88] Goff „about 1500”,[89] weitere Inkunabelkataloge[90] auf „circa 1499” angesetzt.

4.    [Wimpheling, Jacobus:] Defensio immunitatis… H 6080. 
Die Datierung von Dolch lautet hier überraschenderweise „(etwa 1507)”.[91] Diese Zeitbestimmung geht auf seine unrichtige Typenbestimmung zurück. Er hat nämlich „Titel-Type 5, Text-Type 9” statt „Titel-Type 10, Text-Type 5” angegeben. Es wurde schon mehrmals betont, daß die Type 9 erst im 16. Jahrhundert in Gebrauch genommen wurde. Das Prestige von Dolch war und ist – wohl begründet – in den Fachkreisen so groß, daß dieser Druck in den späteren Inkunabelkatalogen entweder für das 16. Jahrhundert[92] oder genau für 1507 bestimmt wurde.[93] Glücklicherweise trägt das Exemplar der Österreichischen Nationalbibliothek[94] einen Rubrikatorvermerk aus dem Jahre 1498. So ist es sicher, daß auch das Werk von Wimpheling wie die drei anderen vorgeführten undatierten Drucke, die mit der Type 10 bei Dolch gesetzt wurden, in den 90er Jahren des 15. Jahrhunderts in der Wiener Offizin von Winterburg(er) hergestellt wurden.

A bécsi ősnyomdász, Johannes Winterburg(er) betűtípusai körüli véleményeltérések a szakirodalomban

Johannes Winterburg(er) 1492 és 1519 között nyomott Bécsben. Nevét 1509-ig rövid (Winterburg), 1506-tól hosszabb alakban (Winterburger) jelölte kiadványain. Ugyanilyen időmeghatározást lehet tenni az általa használt betűtípusok alapján, hiszen ezek csak bizonyos időkörön belül találhatók datált nyomtatványaiban. Még tovább pontosíthatja ezt, ha a betűtípust bizonyos okok (elkopás, vagy más méretű betűkkel történő együttes használat megkönnyítése érdekében) más sorméretűre öntötték át.

Különböző félreértések és tévedések következtében a szakirodalomban több hiba is belecsúszott a datálatlan Winterburg(er) nyomtatványok időmeghatározásába. A részletesebb vizsgálat alapján a cikk hét ilyet pontosított, közülük hármat a 16. századba és négyet a 15. századba utalva át.


[1] H 1321.

[2] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 14. – Catalogue of books printed in the XVth century now in the British Museum III. London 1916. 811. An beiden Stellen wurde der Text dieses Kolophons publiziert. – Es ist merkwürdig, daß diese Inkunabel nicht im GW beschrieben wurde, obwohl es sich um ein Pseudo-Aristoteles Werk handelt, das von Apuleius ins Lateinische übersetzt und von Celtes herausgegeben (vgl. GW VI. Sp. 363.) wurde.

[3] Gutenberg Jahrbuch 1960. 59–60.

[4] Abgesehen von den zahlreichen nicht firmierten Produkten seiner Presse kommen in einigen die Abkürzungen „Winter” (Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 22.), „Winterb.” (Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 78, 80.) beziehungsweise die Monogramme „Jo. W.” (Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 127, 147. usw.) und „J: W:” (Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 106.) vor. Auch die orthographischen Abweichungen zum Beispiel „Vinterburg” (Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 125.), „Winterburgk” (Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 153.) beziehungsweise „Winterpurger” (Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 88, 103.), ferner die latinisierte Form „Winterburgerus” (Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 44.), kann man dabei außer acht lassen.

[5] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 42.

[6] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 52, 53, 56, 58, 59.

[7] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 108, 132, 146, 161. -  Nordisk Tidskrift för bok- och bibliothekväsen 20. (1933) 111–118.

[8] Das Antiquariat (Wien) 1956. 213–216; 1957. 70–71; 1962. 229–232.

[9] Trento, Biblioteca Comunale.

[10] Proctor, Robert: An index to the early printed books in the British Museum. I. From the invention of printing to the year 1500. Vol. 1–2. London 1898–1906. 695.

[11] Catalogue of books printed in the XVth century now in the British Museum (BMC). III. London 1913. 810, Taf. LXXVIII.

[12] Haebler, Konrad: Typenrepertorium der Wiegendrucke. I–V. Halle/Saale 1905–1924. I. 111. V. 69–70.

[13] Veröffentlichungen der Gesellschaft für Typenkunde des XV. Jahrhunderts. Taf. 1–2460. Leipzig 1907–1939. 2292.

[14] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. 145.

[15] Nur die Höhe von 20 Zeilen hat Haebler (Haebler, Konrad: Typenrepertorium der Wiegendrucke. I–V. Halle/Saale 1905–1924. I. 111, 266/267 und V. 69.) statt 104 für 101 mm gemessen. In seinem ersten Band (Haebler, Konrad: Typenrepertorium der Wiegendrucke. I. Halle/Saale 1905. 111) steht eine Abbildung von M88 statt M89. Diesen kleinen Irrtum hat er aber selbst korrigiert (Haebler, Konrad: Typenrepertorium der Wiegendrucke. I–V. Halle/Saale 1905–1924. I. 266/267, V. 69.)

[16] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. 145.

[17] Catalogue of books printed in the XVth century now in the British Museum (BMC). III. London 1913. 810.

[18] Isaac, Frank: An index to the early printed books in the British Museum. Part. II. 1501–1520. Sect. II–III. London 1938. 242.

[19] Die Höhe von 20 Zeilen dieser Type machte auch mit M89 im 15. Jahrhundert 124 mm aus. Catalogue of books printed in the XVth century now in the British Museum III. London 1913. 810. – Haebler, Konrad: Typenrepertorium der Wiegendrucke. I. Halle/Saale 1905. 111, 266/267. – Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. 145.

[20] Gedruckt in den Jahren 1503–1514: Isaac, Frank: An index to the early printed books in the British Museum. Part. II. 1501–1520. Sect. II–III. London 1938. Nr. 14 403, 14 404, 14 415.

[21] Kommt im Jahre 1512 vor: Isaac, Frank: An index to the early printed books in the British Museum. Part II. 1501–1520. Sect. II–III. London 1938. Nr. 14 412. – Hier ist es zu bemerken, daß diese Type 4 mit der Kegelhöhe von 124 mm gemeinsam mit der Type 1 von Winterburg(er) mit der Kegelhöhe von 83 mm – statt 78 – im Maingebiet in der Zeit zwischen 1500 und 1523 gebraucht wurde (siehe Gutenberg Jahrbuch 1966. 26–28.). So sind einige Drucke von der Liste der Wiener Druckwerke in der Fachliteratur zu streichen, zum Beispiel: Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 81, Nr. 98. – Isaac, Frank: An index to the early printed books in the British Museum. Part. II 1501–1520. Sect. II–III. London 1938. Nr. 14 419, 14 420.

[22] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. 145.

[23] Catalogue of books printed in the XVth century now in the British Museum (BMC). III. London 1913. 810.

[24] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 35.

[25] Es sei hier angemerkt, daß es oft sehr schwierig ist, die Differenz von einem Millimeter bei 20 Zeilen zu messen. Wenn es sich nur um einige Zeilen von Text handelt, so ist eine überzeugende Unterscheidung einfach unmöglich. Dazu kommt noch die Unsicherheit der Größe, wenn man mit Xerokopien arbeitet. Diese Reproduktionsmaschinen sind nämlich nicht auf 100:100, sondern 100:101 eingestellt.

[26] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 42.

[27] 1519. – Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 103.

[28] Proctor, Robert: An index to the early printed books in the British Museum. I. From the invention of printing to the year 1500. Vol. 1–2. London 1898–1906. 695.

[29] Proctor, Robert: An index to the early printed books in the British Museum. I. From the invention of printing to the year 1500. Vol. 1–2. London 1898–1906. Nr. 9490.

[30] Schon Dolch erkannte diesen Fehler von Proctor, daß der bei der „Concordia Hungarica” statt 11. die Nummer 10. angegeben hat: Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. 148.

[31] Catalogue of books printed in the XVth century now in the British Museum (BMC). III. London 1913. 813. IB 51 681.

[32] Catalogue of books printed in the XVth century now in the British Museum (BMC). III. London 1913. 810. IB 51 581

[33] Haebler, Konrad: Typenrepertorium der Wiegendrucke. I–V. Halle/Saale 1905–1924. I. 111.

[34] Haebler, Konrad: Typenrepertorium der Wiegendrucke. I–V. Halle/Saale 1905–1924. V. 70.

[35] Haebler, Konrad: Typenrepertorium der Wiegendrucke. I–V. Halle/Saale 1905–1924. I. 111. – Vgl. Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. 148.

[36] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. 146.

[37] Isaac, Frank: An index to the early printed books in the British Museum. Part. II. 1501–1520. Sect. II–III. London 1938. 242.

[38] C 1739 – C 2586.

[39] Proctor, Robert: An index to the early printed books in the British Museum. I. From the invention of printing to the year 1500. Vol. 1–2. London 1898–1906. Nr. 9490.

[40] Catalogue of books printed in the XVth century now in the British Museum (BMC). III. London 1913. 813. IB. 51 581.

[41] Short-title catalogue of books printed in the german-speaking countries and german books printed in other countries from 1455 to 1600 now in the British Museum. London 1962. 344.

[42] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 113.

[43] GW VI. Sp. 828.

[44] Hubay Ilona: Magyar és magyar vonatkozású röplapok, újságok, röpiratok az Országos Széchényi Könyvtárban. Feuilles volantes, gazettes et pamphlets hongrois ou relatifs à la Hongrie, conservés à la Bibliothèque Nationale de Budapest. 1480–1718. Budapest 1948. 13.

[45] Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des XVI. Jahrhunderts (VD 16). I–XXII. Stuttgart 1983–1995. D 797.

[46] Proctor, Robert: An index to the early printed books in the British Museum. I. From the invention of printing to the year 1500. Vol. 1–2. London 1898–1906. 695, Nr. 11.

[47] Catalogue of books printed in the XVth century now in the British Museum (BMC). III. London 1913. 810.

[48] Haebler, Konrad: Typenrepertorium der Wiegendrucke. I–V. Halle/Saale 1905–1924. I. 111. Nr. 11.

[49] Mayer, Anton: Wiens Buchdrucker-Geschichte 1482–1882. I. Wien 1883. 23.

[50] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 21 und S. 124–125.

[51] Mayer schrieb selbst über diesen Druck mit sieben Zeilen unter diesem Bild „Missa defunctorum”.

[52] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 131.

[53] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. 146.

[54] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 35.

[55] Isaac, Frank: An index to the early printed books in the British Museum. Part. II. 1501–1520. Sect. II–III. London 1938. Nr. 14 412 : 1512. – Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 69.

[56] Isaac, Frank: An index to the early printed books in the British Museum. Part. II. 1501–1520. Sect. II–III. London 1938. Nr. 14 414 : 1514. – Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 82.

[57] Catalogue of books printed in the XVth century now in the British Museum (BMC). III. London 1913. 810.

[58] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 43.

[59] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 47.

[60] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 77.

[61] Hier ist noch zu bemerken, daß eine andere päpstliche Urkunde (Nikolaus V. – April 1447) auch in der Offizin von Winterburg(er) mit dem oben besprochenen typographischen Material hergestellt wurde. (Short title catalogue of books printed in the German-speaking countries and of German books printed in other countries from 1455 to 1600 now in the British Library. Supplement. London 1990. 53.) Das Unikat von London wurde dort mit „ca. 1510” datiert.

[62] GW VI. Sp. 828.

[63] Haebler, Konrad: Typenrepertorium der Wiegendrucke. I–V. Halle/Saale 1905–1924. I. 111. V. 70.

[64] Einblattdrucke des XV. Jahrhunderts. Halle/Saale 1914.

[65] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 128.

[66] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 132.

[67] Heitz, Paul – Haebler, Konrad: Hundert Kalender Inkunabeln. Straßburg 1905. Nr. 90.

[68] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 148. – Das Unikat von München enthält nämlich eine handschriftliche Eintragung aus dem Jahre 1510.

[69] Sudhoff, Karl: Graphische und typographische Erstlinge der Syphilisliteratur. München 1912. Taf. 21.

[70] GW 4418.

[71] GW 8430.

[72] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 119.

[73] Auch die Ungarische Nationalbibliothek besitzt von dieser Inkunabel ein Exemplar unter der Signatur Inc. 843. – Catalogus incunabulorum quae in bibliothecis publicis Hungariae asservantur. (CIH). I–II. Budapest 1970. 1189.

[74] Catalogue of books printed in the XVth century now in the British Museum (BMC). III. London 1913. Taf. LXXVII.

[75] Die Type 9 wurde oben schon ausführlich behandelt; so weiß man, daß ihre Höhe von 20 Zeilen in der ersten Zeit (ab 1503) nicht 180, sondern 156 mm betrug.

[76] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. 148.

[77] Haebler, Konrad: Typenrepertorium der Wiegendrucke. I–V. Halle/Saale 1905–1924. I. 111. Nr. 4, Nr. 5, Nr. 8.

[78] Proctor, Robert: An index to the early printed books in the British Museum. I. From the invention of printing to the year 1500. Vol. 1–2. London 1898–1906. 695.

[79] Proctor, Robert: An index to the early printed books in the British Museum. I. From the invention of printing to the year 1500. Vol. 1–2. London 1898–1906. Nr. 9486, 9487, 9788.

[80] Catalogue of books printed in the XVth century now in the British Museum (BMC). III. London 1913. 810.

[81] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 142.

[82] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 119.

[83] GW 9430.

[84] Goff, F[rederick] R[ichmond]: Incunabula in American Libraries. New York 1964. D 258. – Catalogus incunabulorum quae in bibliothecis publicis Hungariae asservantur. (CIH) I–II. Budapest 1970. Nr. 1189.

[85] Ankwicz von Kleehoven, Hans: Johann Cuspinians Briefwechsel. Wien 1933. 13.

[86] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 142.

[87] Sack, Vera: Die Inkunabeln der Universitätsbibliothek und anderer öffentlicher Sammlungen in Freiburg im Breisgau und Umgebung. Wiesbaden 1985. Nr. 2984. – Dazu ist anzumerken, daß die Texttype – im Gegensatz zu 10. bei Dolch – mit der unbegründeten 9: 165G gekennzeichnet ist.

[88] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 133.

[89] Goff, F[rederick] R[ichmond]: Incunabula in American Libraries. New York 1964. T 15.

[90] Catalogus incunabulorum quae in bibliothecis publicis Hungariae asservantur (CIH). I–II. Budapestini 1970. Nr. 3211 – Paris. Bibliothèque Nationale. Catalogue des incunables (CIBN). II. Paris 1981–1982. O–3 – Walsh, James E.: A catalogue of the fifteenth–century printed books in the Harvard University Library. Binghamton 1991. Nr. 1275.

[91] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 117.

[92] Goff, F[rederick] R[ichmond]: Incunabula in American Libraries. New York 1964. W. 25 – Louda, Jiři: Soupis prvotisků Universitní knihovny v Olomouci. Praha 1956. 243. – Kotvan, Imrich: Inkunábuly na Slovensku. Martin 1979. 375.

[93] Bibliothèque Nationale. Catalogue des incunables (CIBN). II. Paris 1981. 757.

[94] Wien, Österreichische Nationalbibliothek: Ink. 1. H. 120.




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