12. Drei weitere unbekannte Einblattdrucke aus dem XV. Jahrhundert
in der Österreichischen Nationalbibliothek

Gutenberg-Jahrbuch (Mainz) 1960. 55–61.

Im Rahmen meines jetzigen Artikels möchte ich drei weitere Wiegendrucke bekannt machen, die in der Fachliteratur bis heute noch nicht veröffentlicht wurden. Die Beschreibung dieser ebenfalls aus Einbanddeckeln ausgelösten Einblattdrucke betrachte ich als Fortsetzung meines früheren Aufsatzes, der im Gutenberg-Jahrbuch erschien.[1]

I

Von den Seelen im Fegfeuer. [Passau: Johann Petri, um 1491.]      
1 Bl. einseitig bedruckt. 257×186+? mm 48 Z. Typen: 4: 93 G, 9: 136 G. Rubr.:
á.         
(Vgl. Abb. 1.)



Abb. 1

Die Druckerbestimmung hat bei diesem Einblattdruck ohne Impressumangaben manche Schwierigkeiten bereitet. Bei dem Text wurde nämlich die von den Wiegendruckern so oft gebrauchte, deutsche, oberrheinische Type verwendet, die von Haebler in seinem Typenrepertorium mit M44 bezeichnet und von Wegener in seinem ausgezeichneten Werk[2] ausführlich behandelt wurde. Laut seiner Einteilung gehört unsere Texttype in die Abteilung II. Gruppe C., wo nur zwei Drukkereien in Frage kommen: Johann Petri in Passau und Johann Froschauer in Augsburg. Wegen des Versals „H” müssen wir Petri wählen. Außerdem erwähnt Wegener in seiner genauen Beschreibung[3] als charakteristische Eigenheit dieser Type: „auffallend sind die Kreuze für Punkte”. Es stimmt bei unserer Type.

Wegener kennt bei Petri von den zwei „d”-Buchstaben,[4] die in unserem Druck vorkommen, nur den d4”. Ähnlicherweise fehlt der „d8” auch von der GfT 1134. Nach der Untersuchung einiger Druckwerke von Petri[5] konnte ich feststellen, daß überall nur „d4” vorkommt.

Endlich konnte ich doch einen Druck von Petri finden, in dem sich beide „d”-Buchstaben befinden. Das Werk[6] ist die deutsche Variation der „Capitula concordiae…”.[7] Beide Ausgaben wurden mit denselben Typen[8] verfertigt; so ist die Passauer Herkunft der deutschen Variation unzweifelhaft. In dieser kann man von Blatt b3 angefangen – also auf den vier letzten Blättern – auch den anderen, von Wegener als „d8” bezeichneten Buchstaben finden.

Dasselbe kommt auch bei dem Buchstaben l” vor: Wegener kennt nur einen mit „l4” bezeichneten Buchstaben,[9] aber in unserem Einblattdruck kommt auch ein anderer, von Wegener mit „l7” bezeichneter Buchstabe vor,[10] der auch auf der GfT 1134 fehlt. Die Zuverlässigkeit beider Quellen wird dadurch vermindert, daß wir dort noch weitere Buchstaben[11] umsonst suchen. Diese Buchstaben wurden von Petri nur in seinen wenigen deutschsprachigen Drucken verwendet, so war es möglich, daß weder Wegener, noch Voulliéme, der Zusammensteller der GfT 1134, sie in Betracht gezogen haben.

Die andere Type[12] von Petri, die er bei dem Titel unseres Einblattdruckes gebraucht hat, können wir unbesorgt mit der GfT 1137 identifizieren.[13] Die rechte Seite des Exemplars der Österreichischen Nationalbibliothek[14] wurde abgeschnitten. Der Vergleich mit den anderen Ausgaben[15] ergibt die Feststellung, daß von dem Satzspiegel unseres Exemplars ein von oben nach unten sich verschmälernder (20–15 mm) Streifen fehlt.

Um die Mitte des 14. Jahrhunderts war es noch eine offene Frage, ob die Kirche den Seelen im Fegfeuer Ablässe zuwenden könne. Erst in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts sollten authentische päpstliche Erlasse einen Umschwung herbeiführen.[16] Als aber Raimund Peraudi als Ablaßkommissar zum ersten Mal in Deutschland in den Jahren 1486–1491 tätig war,[17] hielt er es für nötig einige Schriften über die Möglichkeit eines Ablasses zugunsten der Seelen im Fegfeuer zu publizieren, weil das bei den Deutschen damals noch ziemlich unbekannt und fast ganz ungewöhnlich war. Peraudi hat die große Möglichkeit des Buchdruckes schon ziemlich früh erkannt und ausgenützt. So ließ er auch die Schriften über den Ablaß für Verstorbene in gedruckter Form erscheinen: „Declaratio et determinatio super indulgentia animabus in purgatorio detentis concessa”,[18] „De indulgentia data pro animabus in purgatorio existentibus”,[19] „Instructio suffragandi animabus in purgatorio”[20] und die deutsche Übersetzung der letztgenannten „Von den Seelen im Fegfeuer”,[21] den Text unseres Einblattdruckes.[22]

Zur Datierung unseres Wiegendruckes geben uns die Typen einen ziemlich guten Anhaltspunkt, die ungefähr auf das Jahr 1491 weisen.[23] Es kann möglich sein, daß selbst Peraudi bei der Veröffentlichung dieser Ausgabe eine Rolle spielte, weil er sich zu dieser Zeit in der Gegend von Passau befand: Wir kennen einen Brief von ihm aus Linz vom 9. II. 1491.[24] Eine weitere Kombination wäre, daß auch der Passauer Domprediger Michael Lochmayer[25] selbst in diesen Zeiten zugunsten des Ablasses für die Verstorbenen Stellung nahm.[26]

II

Johannes [Siebenhirt:] Bruderschaftsbrief zum Besten des heiligen Georg Ritterordens. 1495. [Antwerpen: Thierry Martens]   
1 Bl. einseitig bedruckt. 86×163 mm. 24 Z. Typen: 2: 72 G, 5: 103 G. Init: d.  
Wien NB (Inc. 1 B 30).



Abb. 2

Laut des überzeugenden Beweises der gebrauchten Typen[27] wurde das Druckwerk von Thierry Martens in Antwerpen hergestellt. Von derselben Werkstatt sind schon mehr als ein Dutzend Drucke aus den Jahren 1493–1497 bekannt.[28] Sechs davon[29]sind Ablaßbriefe ähnlich unserem Bruderschaftsbrief. So paßt unser Druckwerk in die Tätigkeit der Druckerei gut hinein.

Die in diesem Einblattdruck angewandte Initiale mit einer Größe von 29×34 mm war aber bei dieser Werkstatt bis heute unbekannt. Die auf schwarzem Grund in Holz geschnittenen und mit Ranken versehenen weißen Anfangsbuchstaben wurden aber von Thierry Martens häufig gebraucht: so vor dem Jahre 1492 in Alost und später auch in Antwerpen.[30] In der Mitte unserer Initiale befindet sich ein ziemlich großes Kreuz. Wir erlauben uns daraus die Feststellung, daß der Holzschnitt eben zu diesem Druckwerk verfertigt wurde und das Kreuz selbst als Abzeichen des Ordens auf die heiligen Georg-Ritter hinweisen soll.[31]

Kaiser Friedrich III. gelobte schon während seiner Belagerung in der Wiener Burg vom Jahre 1462, daß er einen Ritterorden vom hl. Georg zur Bekämpfung der Türken nach dem Vorbild der Johanniter und Templer errichten wird[32] Er konnte aber sein Gelübde nur bei seiner Reise nach Rom im Jahre 1468 verwirklichen.[33] Die feierlichen Zeremonien der Bestätigung der Ordensgründung durch Papst Paul II. am 1. 1. 1469 fanden im Lateran statt. Am selben Tage wurde Johann Siebenhirter durch Übergabe des Vexillums von seiten des Papstes zum Hochmeister geweiht.[34] Siebenhirter nahm als kaiserlicher Küchenmeister mit der Familie Friedrichs III. an der Wiener Belagerung schon teil.[35]

Als Maximilian I. sich nach dem Ausgleich mit Karl VIII. in Senlis (23. V. 1493) ernstlich mit dem Plan eines Türkenfeldzuges beschäftigte, griff er auf den Ritterorden des hl. Georg zurück.[36] Eine Ergänzung des Ordens mit einer Bruderschaft gab ihm die Möglichkeit eines ständigen Nachschubes an Personal und an Mitteln. Darum erließ Maximilian I. am 17. IX. 1493 ein Gründungsdekret für die St. Georgs-Bruderschaft,[37] die vom Papst Alexander VI. im folgenden Jahr (13. IV. 1494) bestätigt wurde.[38] Die Approbationsbulle[39] enthält für die Mitglieder der Bruderschaft eine Menge von zum Teil sehr weitgehenden Ablässen und Indulgenzen.

Die eigentlichen für die Öffentlichkeit bestimmten Verlautbarungen erfolgten am Ende 1494, als Maximilian in feierlicher Form am 28. X. 1494. in der großen Kirche zu Antwerpen die Insignien der Bruderschaft angenommen hat.[40] Der Text der öffentlichen Kundgebung über die Gründung, Privilegien usw. der Bruderschaft wurden in Antwerpen eben von Thierry Martens auch in gedruckter Form hergestellt.[41]

Geworden ist aber aus dem Projekt eines Kreuzzuges gegen die Türken nichts, weil Maximilian I. sich – nach dem Einbruch Karls VIII. in Italien am Anfang des Jahres 1495 – wiederum mit den französischen Angelegenheiten beschäftigte.[42] Man kann mit Recht annehmen, daß der jetzt publizierte Bruderschaftsbrief im Zusammenhang mit dem Druck des oben genannten kaiserlichen Textes durch Thierry Martens hergestellt wurde. Zu beiden bot höchst wahrscheinlich die Anwesenheit des Kaisers Maximilian in Antwerpen einen Grund. Es ist bemerkenswert, daß man auch die schon erwähnten sechs auf Spanien bezüglichen Ablaßbriefe unseres Druckers mit der niederländischen Tätigkeit der Habsburger in Zusammenhang bringen kann.[43]

III

Episodia Sodalitatis litterariae Danubianae ad Conradum Celtem. [Wien: Johann Winterburger, um 1497.]     
1 Bl. einseitig bedruckt. 280×169 mm 81 Z., Z. 3–81 in 2 Sp. Typen: 6: 79 G, 7: 68 G. Rubr.: y Randleiste.     
(Vgl. Abb. 3.)



Abb. 3

Diese Epigrammsammlung war das erste Zeichen der Bildung der Donauer Gelehrtenge­sellschaft von Wien, die von den Mitgliedern an Celtis geschrieben wurde, als er am 1. XI. 1497 nach Wien kam.[44] Diese Zusammenstellung war schon bekannt, weil der Text auf den ersten zwei Seiten einer Celtis-Ausgabe von Apuleius erschienen ist.[45] Es ist anzunehmen, daß die zeitgenössische Abschrift, die sich in der Bayerischen Staats­bibliothek in München befindet,[46] nach dieser letztgenannten Ausgabe hergestellt wurde. Der Text wurde seitdem mehrmals in gedruckter Form herausgegeben, zuerst von Johann Caspar Lippert[47] nach dem erwähnten Münchener Manuskript. Er nahm an, daß die Epigramme früher in gedruckter Form noch nie veröffentlicht wurden. Nachher gab es B. Engelbert Klüpfel[48] nach dem erwähnten Wiener Wiegendruck wieder heraus. Später ließ Josef Aschbach diese Epigrammsammlung ziemlich nachlässig nachdrucken.[49]

Wenn wir den jetzt veröffentlichten Einblattdruck mit der Apuleius-Ausgabe vergleichen, so können wir feststellen, daß beide mit denselben Sätzen gedruckt wurden. Dies bestätigten auch unter anderem die einzelnen beschädigten Buchstaben, die ganz gleiche Veränderungen an denselben Stellen in beiden Drucken zeigen. Gleichzeitig aber können wir auch einige Abweichungen feststellen. So ist in erster Linie das Umbrechen der beiden verschieden: bei dem Einblattdruck ist der ganze Text auf eine einzige Seite umbrochen, bei der Apuleius-Ausgabe aber dehnt er sich auf beide Seiten des Titelblattes aus. So ist es zu verstehen, daß der sonst übliche Abstand vor dem Explicit – bestimmt wegen Mangel an Platz – bei dem Einblattdruck fehlt. Bei der anderen Ausgabe ist es – dank dem vielen Platz – durch eine freie Zeile von dem eigentlichen Text getrennt. Bei der einblättrigen Ausgabe, die nur die Epi­gramme enthält, fehlt natürlich der vierzeilige Titel der Apuleius-Ausgabe. Die einzige nachweisbare Satzabweichung zwischen den zwei Ausgaben finden wir in dem zweizeiligen Titel der Episodia, und zwar bei der Trennung: in unserer Ausgabe:… Celten dũ || a norico…, in der Apuleius-Ausgabe:… Celten || dum a….

Man kann noch eine wichtige Differenz zwischen den beiden Ausgaben feststellen: das xylographische Rankenornament am Rande unseres Einblattdruckes, das bei der anderen Ausgabe fehlt. Die Leiste, die sich beinahe an der ganzen linken Seite entlang zieht, ist 3 cm breit und 24 cm hoch und will zwei akeleiartige Blüten in stilisierter Form darstellen. Die Leiste war ursprünglich oben und an der rechten Seite fortgesetzt und wurde bestimmt aus ei­nem Holzschnitt, der sich nach oben erweiterte und ursprünglich größer war, herausge­schnitten. Bei vielen Drucken von Winterburger finden wir Rankenornamente von solcher Art, besonders bei den Kalender-Einblattdrucken.[50] Der jetzt veröffentlichte Einblattdruck be­findet sich in zwei Exemplaren in der Österreichischen Nationalbibliothek[51]·


Három további, ismeretlen, egyleveles õsnyomtatvány az osztrák nemzeti könyvtárban

A 10. sz. cikk folytatásaként három további, korábbról ismeretlen, 15. századi egyleveles nyomtatvány kerül ismertetésre. Az elsõ „Von den Seelen im Fegfeuer”, amely Raimundus Peraudi „Instructio suffragandi animabus in purgatorio” címû írásának fordítása. Ezt 1491 tájt Johann Petri nyomtatta Passauban. A második Johannes Siebenhirt, a Szent György lovagrend nagymesterének befogadó levele az ezt támogató testvérület kereteibe, amelyet Thierry Martens mûhelyében állítottak elõ Antwerpenben. A harmadik epigrammagyûjtemény, amellyel a „Sodalitas litteraria Danubiana” tagjai üdvözölték a Bécsbe érkezõ Conradus Celtis-t. Ezt Bécsben Johann Winterburg(er) készítette.


[1] Gutenberg Jahrbuch 1958. 84–89

[2] Wegener, Johannes: Die deutsche oberrheinische Type (M44) im 15. und 16. Jahrhundert. Leipzig 1909.

[3] Wegener, Johannes: Die deutsche oberrheinische Type (M44) im 15. und 16. Jahrhundert. Leipzig 1909. 62.

[4] d4: Schleife einfach mit Häkchen, Bogen unten rechts abgeplattet, bzw. d8: Schleife doppelt, Kopfbogen geschlossen, rund, Rumpfbogen links und unten rechts abgeplattet.

[5] H 4381, H 10 175, H 12 533, H 12 536, H 15 043.

[6] [Pius II.:] Capittel der Bericht oder Vertrags vorlangst zwischen Friderichen Romischen Kaiser und Matthias Kunnig zu Hungarn beschlossen. – Stillwell, Margaret Bingham: Incunabula in American Libraries. New York 1940. P 599. – Weller Emil: Repertorium typographicum. I–II. Nördlingen 1864–1885. 13.

[7] H 4381. – Catalogue of books printed in the XVth century now in the British Museum. II. London 1912. 618.

[8] 4: 93 G und 6: 187 G.

[9] Ohne Schlinge unten mit eckigem Ansatz.

[10] Schlinge, unten mit Dorn.

[11] So zum Beispiel ù, s, ŏ, ü, j, ct.

[12] 9: 160G.

[13] Es sei hier aber noch bemerkt, daß auch die wenigen Buchstaben, die sich in dem kurzen Titel befinden, die GfT Tafel (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Typenkunde des XV. Jahrhunderts. Taf. 1–2460. Leipzig 1907–1939. 1137.) mit dem Buchstaben „f” und mit dem Punkte ergänzen.

[14] Wien, Österreichische Nationalbibliothek: Ink. 1. B. 26.

[15] Einblattdrucke des XV. Jahrhunderts. Halle/Saale 1914. 1310–12.

[16] Paulus, Nikolaus: Geschichte des Ablasses am Ausgange des Mittelalters. Paderborn 1923. 374.

[17] Paulus, Nikolaus: Raimund Peraudi als Ablaßkommissar. In: Historisches Jahrbuch XXI. (1900) 645–682.

[18] H 14 807.

[19] Einblattdrucke des XV. Jahrhunderts. Halle/Saale 1914. 714.

[20] Einblattdrucke des XV. Jahrhunderts. Halle/Saale 1914. 760–761.

[21] Einblattdrucke des XV. Jahrhunderts. Halle/Saale 1914. 1310–12.

[22] Nicolaus Paulus gibt in seinem Werk (Geschichte des Ablasses am Ausgange des Mittelalters. Paderborn 1923. 374–406.) die ausführliche historische und inhaltliche Analyse des Ablasses für die Verstorbenen.

[23] Typen 4. und 9. – Vgl. Catalogue of books printed in the XVth century now in the British Museum (BMC). II. London 1912. 615.

[24] Paulus, Nikolaus: Raimund Peraudi als Ablaßkommissar. In: Historisches Jahrbuch XXI. (1900) 668.

[25] Allgemeine Deutsche Biographie. XIX. Leipzig 1884. 64.

[26] Lochmayer, Michael: Sermones de sanctis. Hagenau 1497. Sermo 95. – H 10 173.

[27] Veröffentlichungen der Gesellschaft für Typenkunde des XV. Jahrhunderts Taf. 1–2460. Leipzig 1907–1939. 1381, 1603, bzw. Holtrop, J[an] W[illem]: Monuments typographiques des Pays-Bas au quinzième siècle. La Haye 1868. Tab. 46a.

[28] C 2630, GW 1022 = HC 766, C 3936, C 6334, HC 7347 = H 7348, HC 8711 = H 8712, C 1726 a–d = Einblattdrucke des XV. Jahrhunderts. Halle/Saale 1914. 866–869, Stillwell, Margaret Bingham: Incunabula in American Libraries. New York 1940. P 673, HC 224, GW 7176.

[29] Losa, Alphonsus de: Ablaßbrief zum Besten der Bruderschaft des heiligen Jacobus von Compostela. 1497. = Einblattdrucke des XV. Jahrhunderts. Halle/Saale 1914. 866–869. – Stillwell, Margaret Bingham: Incunabula in American Libraries. I. New York 1940. I 107–108.

[30] Haebler, Konrad: Typenrepertorium der Wiegendrucke. I–V. Halle/Saale 1905–1924. II. 209. „a” und V. 134 „b” – mit einer Größe von 48×50 bzw. 22×22 mm.

[31] Destouches, Ernst von: Geschichte des königlich bayerischen Haus-Ritter-Ordens vom heiligen Georg. Bamberg 1890. 3.

[32] Winkelbauer, Walter: Kaiser Maximilian I. und St. Georg; in: Mitteilungen des österreichischen Staatsarchivs. VII. Wien 1954. 526.

[33] Raynaldi, Odoricus: Annales ecclesiastici. X. Lucae 1753. 468–469. 1469. VI.

[34] Winkelbauer, Walter: Kaiser Maximilian I. und St. Georg; in: Mitteilungen des österreichischen Staatsarchivs. VII. Wien 1954. 526–527.

[35] Michael Beheim’s Buch von den Wienern. 1462–1465. Hrsg. von Theodor Georg von Karajan. Wien 1843. 60. Z. 9–11.

[36] Heinrich, Ferdinand: Die Türkenzugsbestrebungen Kaiser Maximilians I. in den Jahren 1517 und 1518. Diss. Graz 1958. 16.

[37] Winkelbauer, Walter: Kaiser Maximilian I. und St. Georg; in: Mitteilungen des österreichischen Staatsarchivs. VII. Wien 1954. 530.

[38] Pastor, Ludwig: Geschichte der Päpste im Zeitalter der Renaissance. III/1. Freiburg i. Br. 1926. 602.

[39] „Catholicae fidei” Raynaldi, Odoricus: Annales ecclesiastici X. Lucae 1753. 1494. Nr. 41.

[40] Winkelbauer, Walter: Kaiser Maximilian I. und St. Georg; in: Mitteilungen des österreichischen Staatsarchivs. VII. Wien 1954. 553.

[41] Maximilianus I. imp. Rom.: Militum coronatorum creatio et privilegia eorundem. (Antwerpen: Thierry Martens, nach 28. X. 1494) C 3936 – Campbell, M. F. A. G.: Annales de la typographie Néerlandaise en XVe siècle. 3e suplément. La Haye 1889. Nr. 1225a. – Apponyi, Alexander [von]: Hungarica. Ungarn betreffende im Ausland gedruckte Bücher und Flugschriften. I–IV. München 1903–1927. 1553.

[42] Heinrich, Ferdinand: Die Türkenzugsbestrebungen Kaiser Maximilians I. in den Jahren 1517 und 1518. Diss. Graz 1958. 18.

[43] Haebler, Konrad: Gedruckte spanische Ablaßbriefe der Inkunabelzeit. In: Zeitschrift für Bücherfreunde 5. (1901–1902) 69–71.

[44] Ábel, Jenõ: Magyarországi humanisták és a dunai tudós társaság (Die ungarischen Humanisten und die Donauer Gelehrtengesellschaft). Budapest 1880. 6.

[45] [Pseudo Aristoteles:] De mundo ad Alexandrinum, lat. per Lucius Apuleius. Edidit Conradus Celtis. [Wien:] Johann Winterburger [nach 1. XI. 1497.] - GW 2424/10 = HC 1321.

[46] München, Bayerische Staatsbibliothek: Cod. Mon. Lat. 569. fol. 177.

[47] Lippert, Johann Caspar: Nachrichten von den ehemaligen Gelehrtengesellschaften in Bayern. In: Abhandlungen der churfürstlich-baierischen Akademie der Wissenschaften. I. München 1763. 32–38.

[48] Klüpfel, Engelbert B.: De vita et scriptis Conradi Celtis. II. Freiburg i. Br. 1827. 50–57.

[49] Aschbach, Josef: Die Wiener Universität und ihre Humanisten im Zeitalter Kaiser Maximilians I. I. Wien 1865. 421–433.

[50] Dolch, Walter: Bibliographie der österreichischen Drucke des XV. und XVI. Jahrhunderts. Hrg. von Eduard Langer. Wien 1913. Nr. 13, 16, 132 usw.

[51] Wien, Österreichische Nationalbibliothek: Ink. 1. B. 36, 1. B. 37.




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